Erreichbarkeit, sichere Navigation, Zugänglichkeit für alle Interessenten und das Wichtigste - der Inhalt der Site - entscheiden über Erfolg oder Misserfolg eines Internetauftritts.
form follows function
Ich verstehe Design als Kombination aus Funktionalität und visueller Eleganz. Das Fehlen einer der Komponenten bedeutet immer einen Qualitätsverlust.
Daher sollte auf die folgenden Komponenten gesteigerter Wert gelegt werden:
- Erreichbarkeit
- sichere Navigation
- Useability, verstanden als Merkmal eines guten Designs nicht als Konformismus
(Der Anwender findet sich auf Anhieb zurecht, aber nicht jede Seite muss deshalb gleich aussehen.) - Eine klare Sprache, die Informationen verständlich und zielgruppengerecht präsentiert
- Zugänglichkeit für alle Interessenten
- Ein Design, das mit allen Browsern sehr ähnlich aussieht.
(reduziert den Programmieraufwand und schont damit Ihr Budget)
Barrierearmes Design
Nicht nur wenn behinderte Menschen zu Ihrem Kundenkreis gehören ist dies ein sinnvoller Ansatz. Suchmaschinen honorieren Seiten mit barrierearmem Zugang ebenfalls.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit auch diese Menschen einen barrierefreien Zugang zu Ihren Produkten, Dienstleistungen und Informationen erhalten?
Klare Texte erleichtern nicht nur Menschen mit Behinderungen das Verstehen Ihres Angebots, auch der durchschnittliche Besucher Ihrer Seiten kann Informationen schneller erfassen. Dies wird im allgemeinen als angenehm empfunden, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer auf Ihren Seiten bleibt oder wiederkommt wird damit deutlich erhöht.
Responsive Design
Spätestens mit dem vermehrten Aufkommen von internetfähigen Smartphones werden die Anforderungen an Internetpräsenzen noch einmal erhöht. Der Begriff des Responsive Design wurde geprägt und meint die Anpassung der Seiten an eine Vielzahl unterschiedlicher Endgeräte. Das ist nur im schlechtesten Fall alter Wein in neuen Schläuchen. Browserweichen, die unterschiedliche Kombinationen von Browsern und Betriebssystemen abgefragt haben gibt es ja schon sehr lang. Hinzu gekommen ist die Erkenntnis, das nur ein Verkleinern der Seiten -manchmal bis zur „Unlesbarkeit" – nicht ausreichend ist, sondern auch konzeptionelle Veränderungen notwendig sind. D.h., zur Konzeption von Designs, die die Inhalte auf allen Endgeräten transportieren können. Wie das aussehen kann, können Sie sehen, wenn Sie diese Seite mit Ihrem Mobilgerät aufrufen.
Hier sind also sorgfältige Abwägungen zu treffen, die ein Optimum an Zugang und Information und damit letztendlich auch Umsatz garantieren.